• Medical Food – essen wir uns gesund?

    Was einst ausschliesslich zur Behandlung Schwerkranker zum Einsatz kam, richtet sich heute auch an Gesunde: Medical Food. Nahrungsergänzungsmittel und angereicherte Lebensmittel für den gesunden Lebenswandel? Sinn und Nutzen sind umstritten – der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) gibt neue Antworten und Impulse zur individuellen Lebensgestaltung.

    Von der Klinischen Ernährung zum Superfood

    Den Begriff «Medical Food» kommt aus der Klinischen Ernährungsmedizin, die sich damit ursprünglich auf die Behandlung von Menschen mit schweren Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen konzentrierte. Heute steht Medical Food für alle Aktivitäten und Produkte, die der Erhaltung der individuellen und kollektiven Gesundheit dienen und die Entstehung leichter wie schwerer Erkrankungen verhindern oder hemmen sollen.

    Gesund oder gut fürs Geschäft?

    Gesundheitsbezogene, physiologisch verträgliche Ernährung sorgt seit dem späten 19. Jahrhundert für kontroverse Diskussionen in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Mittlerweile stehen Bio-Zertifizierungen ebenso im Spannungsfeld von Gesundheit, Marketing und Ethik wie vegane Ernährung oder isotonische Getränke für Leistungssportler. Umstritten, wenn auch weit verbreitet, sind Diäten auf der Grundlage einzelner Obst- und Gemüsearten mit dem Versprechen nachhaltigen Wohlbefindens. 

    Die Schnittstelle zur klinischen Ernährung

    Neue Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft beeinflussen stetig nicht nur die Produktion und Zubereitung der Nahrungsmittel, sondern auch unsere Ernährungsgewohnheiten. Rapsöl, zum Beispiel: Einst ein Schmiermittel, zählt es nach Neuzüchtung ohne Bitterstoffe dank seines hohen Anteils an Omega-3- Fettsäuren zu den physiologisch wertvollsten Speiseölen. Mit ähnlichen Werten trägt auch Lachs zur Senkung des Cholesterinspiegels bei. Wann benötigt es aber darüber hinaus angereicherte Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel? Letztere sollen einen teils vermuteten, teils medizinisch diagnostizierten Mangel an Spurenelementen oder Hormonen decken, der durch akute oder chronische Stoffwechselstörungen entstanden ist. Hier liegt die Schnittstelle zur klinischen Ernährung. 

    Der Gesundheitsnavigator am Handgelenk

    Wie erkennen wir die Wirkung unserer Ernährung? Unser «Smart Assistant» kennt dank KI unsere physiologischen Daten, Präferenzen, Abneigungen und Allergien. Aufgrund dieser Daten kann er uns zeigen, wie wir unseren Bedarf an Makro- und Mikronährstoffen alternativ decken können. Zusammen mit Daten über unsere körperliche Beanspruchung schlägt er auf unsere Bedürfnisse abgestimmte Menus vor und liefert auch gleich die Einkaufsliste für die in unserem «smarten Kühlschrank» fehlenden Zutaten. Auf dieser stehen dann beispielsweise bei einem errechneten Mangel an Kalium, Bananen – und allenfalls kaliumhaltige Würzmittel oder Nahrungsergänzungsmittel.

    Die Lebenswelt der Zukunft

    Der Assistent ermittelt ohne operative Eingriffe unsere physiologischen Werte und erstellt einen dynamischen Gesundheitsbericht. Gesundheit wird zum Lebensstil, der auch eine mit dem vernetzten Hausarzt abgestimmte Selbstdiagnose und Selbstmedikation umfasst. Den Selleriesaft trinken wir dann aus Freude am Genuss, und der Assistent schlägt uns vor, womit wir bei der Pressung verloren gegangene Ballaststoffe aufnehmen könnten. Er rät uns auch, wie lange wir spazieren gehen sollten, um nach einem nahrhaften Dessert die Erfolge der letzten Diät nicht durch den Jojo-Effekt zunichte zu machen. Als Zukunftsforscher beschäftigt uns bei moderning nicht nur das neue Verständnis für die Gesundheit als wichtigen Wert. Auch der Einsatz von KI und die damit entstehenden Möglichkeiten und Gefahren sind Themen, die wir in unseren Zukunftsszenarien behandeln.

  • Gesünder leben mit dem Smart Assistant?

    Die eigene Gesundheit hat sich heute zu einem wichtigen Wert etabliert. Wir sammeln

    immer mehr Informationen über unseren Körper – ein wahrer Gesundheitskult ist

    entstanden. Ein unentbehrliches Gadget ist dabei der Smart Assistant mit Künstlicher

    Intelligenz (KI). Wir Zukunftsforscher zeigen Chancen und Risiken im Umgang mit KI

    und wie wir mithilfe unserer Werte unsere Souveränität und Freiheit bewahren können.

    Die eigene Gesundheit im Fokus

    Gesund zu sein wird heute als Erfolgserlebnis wahrgenommen. Die neue Gesundheitskultur

    hat sich, nach stetiger Zunahme von wohlstandsbedingten Diabetes- und Herz-Kreislauf-

    Erkrankungen, seit Mitte der 1950er Jahre, etabliert. Neben der allmählichen Abkehr von schlechten Gewohnheiten wie Rauchen oder Junk Food zeigen unzählige Beiträge zu gesunder Ernährung oder Entspannungsübungen – analog und digital – die immer grösser werdende Bedeutung einer gesunden Lebensweise. Unterstützt wird der Trend von nahezu unbegrenzt verfügbarem, allgemein verständlichem, medizinischem Wissen im Internet. Neu ist ein kollektiver Mainstream auf der Suche nach individueller Befriedigung: Fitnesszentren statt Sportvereine.

    In die Balance kommen mit dem Smart Assistant

    Fitness wirkt ganzheitlich. Wie aber wissen wir jederzeit, wie es um uns steht? Denken Sie

    jetzt an das Smartphone, das durch Gesichtserkennung auf Ihre Befindlichkeit schliesst und

    Ihnen vorschlägt, was Sie für Ihr Wohlbefinden tun können? Für den Einsatz Künstlicher

    Intelligenz in der Kardiologie und zur Untersuchung der Stoffwechselfunktionen wird

    tatsächlich vor allem – aber nicht nur – in China intensiv geforscht. Ausserhalb komplexer

    Diagnosen und chirurgischer Eingriffe eröffnet sich hier für jedermann die Perspektive eines

    weitgehend individualisierten Gesundheitsmanagements im Dialog mit dem Smart Assistant,

    der jeweils bei Bedarf autorisierte Mediziner zuschaltet.

    … und der Hausarzt?

    Der Hausarzt stirbt nicht aus – auch weil der Assistent darauf hinweist, wo die Grenzen der

    Selbstmedikation liegen und professionelle Unterstützung angezeigt ist. Im Alltag aber kann

    der Smart Assistant durchaus ein willkommener Helfer sein: Dank seiner Auswertung der

    Daten über unsere Ernährungsgewohnheiten und unser Bewegungsverhalten kann er uns

    Vorschläge für eine gesunde und kreative Ernährung unterbreiten. In Kombination mit

    unseren physiologischen Daten informiert er uns zudem über die Risiken ungesunder

    Mahlzeiten, etwa mit zu viel Fett und/oder Salz.

    Angst vor Manipulation: Welche Perspektiven eröffnet die Zukunftsforschung?

    Schöne gesunde Welt? Die Zukunftsforschung setzt sich in Szenarien mit den Chancen und

    Risiken der Künstlichen Intelligenz auseinander und berücksichtigt dabei unsere Ängste,

    aber auch unsere Hoffnungen auf ein selbstbestimmtes Leben. Da ist einerseits die Gefahr des Machtmissbrauchs, zu dem ein grosser Informationsvorsprung und undurchschaubar gewordene KI-Programme verleiten. Andererseits führen zu strenge rechtliche Regulierungen zu einem Verlust der persönlichen Freiheit. Was zwischen den Extremen realistisch und erstrebenswert ist – das versuchen wir Zukunftsforscher mit der Rückbesinnung auf unsere Werte zu erreichen.

  • Gesundheit hat Zukunft

    Gesundheit ist zu einem Wert an sich geworden: Man verbindet mit ihrem Erhalt ein Erfolgserlebnis und schätzt sie nicht erst, wenn sie fehlt. In der Erforschung der Thematik haben sich seit den 1990er Jahren drei Gesundheits-Typen erkennen lassen. Was steckt hinter den Typologien und welche Konsequenzen zeichnen sich langfristig für das Gesundheitswesen und den Pharmasektor ab?

    Gesundheit im Wertewandel

    „Nach der Gesundheit leben ist ein elend Leben“ – diese aus dem Mittelalter überlieferte Redewendung scheint noch immer für eine weit verbreitete Einstellung zur Gesundheit zu stehen. Doch wie lange noch? Steigender Wohlstand, sozialer Aufstieg und die Ansprüche der Leistungsgesellschaft haben der Gesundheit einen neuen Stellenwert verliehen. Man schätzt sie nicht mehr erst dann, wenn sie fehlt. Ein zumindest auf Mitteleuropa gültiges Muster zeigt, dass sich das Verhältnis zur Gesundheit in drei Gruppen aufteilen lässt:

    • Die Gesundheits-Nihilisten

    Zu ihnen gehören gemäss zahlreichen, seit den 1990er Jahren durchgeführten Untersuchungen etwa ein Drittel der erwachsenen und eher jüngeren und männlichen Bevölkerung. Sie verhalten sich gesundheitsschädigend und weisen überdurchschnittlich viele Raucher auf. Sie haben schlechte Essgewohnheiten und treiben wenig Sport.

    • Die Gesundheits-Interventionisten

    Sie verhalten sich rational und bewusst; sie konsumieren viele Vitamine und frei käufliche Pharmaprodukte. Häufig versuchen sie, bei eher schlechtem Gesundheitszustand, die Folgen früherer Exzesse zu korrigieren. Dieser Typus betrifft nur jeden siebten zumeist älteren mehrheitlich weiblichen Erwachsenen.

    • Die Gesundheits-Praktiker

    Sie machen etwa die Hälfte der Bevölkerung aus und verhalten sich natürlicherweise gesund. Man raucht nicht, isst vernünftig und treibt Sport. Auch wird in der Einnahme von Vitaminen und ohne Rezept zu kaufenden Pharmazeutika Zurückhaltung geübt.

    Was bringt die Zukunft?

    Offensichtlich vermittelt Gesundheit ein Erfolgserlebnis, das den Anreiz schafft, sie als Wert an sich zu pflegen. Wir dürfen deshalb davon ausgehen, dass die Gesundheits-Praktiker an Bedeutung gewinnen und damit zur kollektiven Fitness für die Zukunft beitragen.

    Was heisst das für die medizinische Forschung und das Gesundheitswesen?

    Die Konzentration auf Forschung und Entwicklung zugunsten von Krankheiten, die nicht durch gesunde Lebensweise alleine beherrscht werden können, nimmt weiter zu. Demgegenüber dürfte die fortgesetzte soziale Ächtung gesundheitsschädigender Gewohnheiten sich letztlich als mindestens ebenso starkes Sanktionsmittel erweisen wie die Zurückhaltung der Versicherungen, für die Folgen aufzukommen. Die Erwartung erscheint plausibel, dass die „klassischen“ Zielgruppen der Selbstmedikation tendenziell an Bedeutung verlieren. Daher wird der Pharmasektor neue, über die Promotion hinaus gehende Lösungen für den Umgang mit den gesunden Kundensegmenten finden müssen.

  • Ausflug in die Zukunft

    Guten Tag!

    Ich heisse Monika Herrmann und bin Zukunftsforscherin.

    Es freut mich, Sie auf einem Ausflug in die Zukunft begleiten zu dürfen

    Herzlich willkommen!

    Stellen wir uns das Morgen vor – und gestalten es aktiv mit.

    Wir erkunden die Wege in die ferne Zukunft. Uns erwarten wünschbare und unerwünschte Zukünfte in fernen Lebenswelten. Wir wählen unsere Zukunft. Die Zukunftsforschung unterstützt uns in der richtigen Wahl.

    Mit Zukunftsforschung zu Strategischen Erfolgspositionen

    Sie fragen sich jetzt vielleicht: Wie funktioniert das? Wie gehen wir vor?

    Lassen Sie uns in die Zukunft wie durch einen Trichter blicken. 20, 30 Jahre nach vorne. Wir Zukunftsforscher nennen ihn Szenariotrichter. Er wird immer weiter, je weiter entfernt die betrachteten Zukünfte vom Jetzt entfernt sind.

    Der Trichter steht für eine Vielzahl von Wegen zu einer Vielzahl von Zukünften. Wir nennen unsere Vorstellung über diese Zukünfte Szenarien. Wie entstehen sie?

    Die Zukunft beginnt mit der Ausgangslage, dem Jetzt: Sie ist bestimmt durch unser Umfeld (darunter wirtschaftliche, politische und kulturelle Rahmenbedingungen), unser Unternehmen (unser Selbstverständnis, unsere Werte, unseren Geschäftserfolg), unsere Endkunden und die Beziehungen zu allen weiteren wichtigen Anspruchsgruppen (z.B. Lieferanten).

    Wie „entsteht“ nun Zukunft?

    Wir projizieren nun die Daten und Fakten der Ausgangslage in die Zukunft. Dazu stützen wir uns auf Trendanalysen, das Know-how unserer Kunden und externes Expertenwissen.

    Wir schätzen die Entwicklung der wichtigsten Einflussgrössen ab und zeigen, wie sie in unseren Werten begründet liegt.

    Wie können wie uns jetzt die Zukunft vorstellen?

    Wir formen die Ergebnisse zu Bildern der Zukunft: Hier als Beispiel Teamgeist – digitale Vernetzung – Home Office – Urbanisierung – soziale Kontrolle – Ökologie. Was lassen uns die Bilder erkennen? Sie sind Ausdruck unseres Gestaltungswillens – nicht hingenommenes Schicksal.

    Und der nächste Schritt?

    Wir kombinieren die Bilder zu Szenarien: Mögliche alternative Zukünfte zwischen positiven und negativen Extremen (Symbolik Sonnenaufgang, Zenit, Sonnenuntergang). Sie machen die Spanne zwischen einem Leben mit weitgehenden Freiheiten und einem solchen unter starker Kontrolle mit weitgehender Einschränkung individueller Freiheiten sichtbar.

    Wir entscheiden uns für eine realistische, aus unserem Werteverständnis gestaltbare Alternative

    Und gestalten die Zukunft durch die Erfolgsstrategie

    Wofür steht moderning?

    moderning steht für  

    • Zukunftsforschung
    • Innovationsmanagement
    • Strategische Erfolgspositionen
    • Business Excellence
    • Nachhaltigkeit

     Der konkrete Nutzen für den Kunden 

    • Er hat durch die treffsichere Ausrichtung auf die Bedürfnisse seiner (End-)Kunden einen dauerhaften Vorteil vor den Mitbewerbern

    Er schafft sich als Innovationsführer seinen eigenen Markt

    Vielen Dank für Ihr Interesse!

    Ihre Monika Herrmann – Zukunftsforscherin aus Leidenschaft und Berufung aus Zürich

    www.moderning.com

  • Mission possible!

    Als Zukunftsforscherin ist meine Mission klar, wichtig und nicht unmöglich. Es gilt, in Bedrohungen die Chancen zu erkennen, am Puls der Veränderungen zu stehen, an ihnen zu wachsen. Und unsere Werte als Treiber in die gewünschte Zukunft zu finden.

    Grosse Veränderungen beginnen meist fast unmerklich. Als Zukunftsforscherin sind meine Sinne geschärft und ich unterstütze Sie dabei, die schwachen Signale des Wandels zu erkennen und richtig zu deuten, damit Sie Ihre Zukunft aktiv mitgestalten können.

    Es sind unsere Werte, die den Weg bestimmen: Unsere individuellen und kollektiven Grundsätze und Einstellungen. Ehrlichkeit, Verantwortungsgefühl, Unabhängigkeit – wie auch immer Ihre Werte lauten, sie bleiben bestehen und überdauern Modeerscheinungen.

    In meinen Coachings vermittle ich die Fähigkeit, die Signale des Wandels zu erkennen und diese, ausgerichtet auf Ihre Werte, richtig zu nutzen für nachhaltige Zukunftsentscheide.

    Denken Sie über Hier und Jetzt hinaus. Nur wer die Chancen in der Krise erkennt und daraus innovative Lösungen generiert, wird zum aktiven Mitgestalter seiner Zukunft!

  • Strategische Kompetenz gewinnen

    Was bedeutet Strategie? Woher wissen wir, dass wir zum höchsten Berg unterwegs sind – und nicht zu einem Hügel auf dem Weg zum Gipfel? moderning stellt Aspekte strategischen Denkens und Handelns zur Diskussion. moderning zeigt Wege zur Urteilssicherheit – und wie Sie nicht in die «operative Falle» treten.

    Der Weg zum richtigen Ziel

    Es ist nicht einfach, aus der Vision heraus eine kausal durchgängige Strategie zu entwickeln. Deshalb einigt man sich oft auf eher vage Projektionen für Zeiträume von drei bis fünf Jahren. «Strategisch» bedeutet jedoch mehr als nur «langfristig». Erkennen Sie frühzeitig, dass Sie auf dem Weg zum höchsten Gipfel sind – und nicht zu einem Hügel inmitten des Gebirges.

    Spielen Sie Schach?

    Das Wort «Strategie» leitet sich vom griechischen Wort für «Heerführer» (strategos) ab und bedeutet soviel wie «die Kunst der Heeresführung». Diese Kunst findet man auch im Schachspiel wieder, eines der ältesten strategischen Spiele. Spielen Sie es? Denn auf dem Brett finden Sie auch wesentliche Erkenntnisse für Ihre unternehmerische Entscheide. Die Schachstrategie zeigt uns, dass wir einen Plan zur Spielführung entwickeln müssen, um das Spielziel – den Sieg? – zu erreichen. Bei jeder Stellungsbewertung müssen Sie das Verhältnis von aktuellen Handlungsmöglichkeiten, Raum und Zeit neu erfassen, um die Position Ihrer Figuren schrittweise zu verbessern.    

    Wie fördern wir Ihre strategische Kompetenz?

    Und noch ein Bezug zum Schachspiel: moderning entwickelt mit Ihnen Szenarien möglicher Zukünfte und macht den Handlungsraum strategischer Alternativen sichtbar.

    Was der Raumgewinn im Schachspiel, ist der strategische Wettbewerbsvorteil dank überlegener Innovationskraft. Diese entsteht im permanenten Bestreben, die Befindlichkeit der Kunden zu kennen und treffsichere Lösungen anzubieten.

  • Reiseziel Zukunft

    Zukunft ist, was kommt. Sie haben die Wahl: Warten Sie ab, was Sie morgen zufällig vorfinden – oder machen Sie sich heute auf den Weg in eine aktiv gestaltete Zukunft? Die Reise verläuft umso erfolgreicher, je attraktiver die Zukunft, Ihr Ziel, erscheint – und je besser Sie es verstehen, den richtigen Zeitpunkt für den Aufbruch zu wählen. moderning kann dabei Ihr kompetenter Reiseplaner sein und Sie erfolgreich zum Ziel begleiten.

    Wann ist der richtige Zeitpunkt für Zukunftsforschung?

    Die Antwort nach dem richtigen Zeitpunkt lautet: Jetzt. Bevor sich Ihre Produkte am Ende ihres Lebenszyklus befinden. Und bevor traditionelle Technologien im Zuge restriktiver Ressourcen- und Klimapolitik nicht mehr eingesetzt werden dürfen. moderning betreibt Zukunftsforschung als lohnende Reise in Ihre Zukunft – mit Ihnen als Reisende und Akteure.

    Reiseplanung Teil 1: Vision als Ziel

    Das Reiseziel ist Ihre Vision: Ein „Marktmacher“ zu sein – in 10, 20 und 30 Jahren. Wir legen mit Ihnen den Weg zu unternehmerischer Exzellenz und Innovationsführerschaft fest und beginnen mit der Standortbestimmung: Wie ist Ihr Unternehmen positioniert? Welche Werte vertritt es? Über welche Strukturen und Fähigkeiten verfügt es? Welchen Stellenwert hat es für die Kunden? Welche Rahmenbedingungen sind zu beachten?

    Reiseplanung Teil 2: Wege zum Ziel – Sackgassen und Zukunftsbilder

    Sie erkennen, ob Ihr Geschäft Zukunft hat. Wir haben die Start- und Zielkoordinaten definiert und sehen die Marschrichtung. Die Umweltbedingungen sind Veränderungen ausgesetzt, vergleichbar mit Umleitungen infolge von Strassensperren. Die projizierten Zustände sind Bilder der Ziele. Wir verbinden sie zu Szenarien denkbarer Zukünfte. Sie reflektieren die Umstände der Reise – von weitgehenden Freiheiten bis zu einem sicherheitsbetonten Leben unter grossen Einschränkungen.

    Reiseplanung Teil 3: Szenarien – was wir antreffen und wie wir uns entscheiden

    Nicht alles, was wir erkennen, ist wünschbar, zumal eine dauerhafte Wertegemeinschaft mit Ihren Anspruchsgruppen gepflegt werden soll. Zwischen „best case“ und „worst case“ wählen wir den wahrscheinlichsten, am ehesten wertekonformen Weg aus. Er vermittelt als Ziel die gewünschten Ausprägungen der Vision.

    Reiseplanung Teil 4: Autobahn, Zug, Flugzeug oder…?

    Sie wissen, wohin Sie reisen, und was Sie am Ziel antreffen möchten. Offen ist der Weg – und somit die richtige Strategie. Gehen Sie mit Ihren Kunden den Weg in die Zukunft. Stellen Sie sich permanent auf die Befindlichkeit Ihrer Kunden ein. Erkennen Sie die Bedürfnisse und damit die Innovationstreiber. Sie realisieren damit effizient das Geschäftsmodell – und die „Exzellenz-Zwillinge“ Innovations- und strategische Kostenführerschaft.

    Letzte Reisevorbereitungen und Aufbruch

    moderning begleitet Sie zum Start und nach dem Aufbruch mit Jahresplanung und rollender Mehrjahres-Projektion weiter auf Ihrem Weg. Wir helfen Ihnen, mit dem Aufbau eines Innovationsmanagements eine „Routine der Kreativität“ zu schaffen. Wir lassen auch das Monitoring nicht ausser acht: Mittels eines mit dem Finanzcontrolling abgestimmten Frühwarnsystems der dritten Generation zur strategischen Frühaufklärung mit Einbezug von Diskontinuitäten, die sich durch schwache Signale ankündigen. Mit anderen Worten: Mit moderning haben Sie den richtigen Reisebegleiter für eine erfolgreiche Reise in die Zukunft – Planer, Kenner, Macher, Kompass und Kartenleser!

    moderning wünscht Ihnen eine gute Reise!

  • Werte im Konkurrenzkampf: Das magische Vieleck

    Ziele reflektieren Werte: Gesellschaftliche und individuelle Zielkonflikte entstehen durch den Konkurrenzkampf unserer Werte. Politik und Sozialwissenschaften kennen die magischen Vielecke. Sie visualisieren, wie bestimmte Ziele immer nur auf Kosten anderer Ziele – und Werte – erreichbar sind. moderning richtet sich lösungsorientiert an Entscheider, die sich täglich mit den Vor- und Nachteilen von Entscheidungs-Alternativen auseinandersetzen.

    Werte: Das magische Vieleck

    Wir verfolgen Ziele, deren Erfüllung uns ein mit unseren Werten übereinstimmendes Ergebnis verspricht. Oder wir lehnen sie bei zu erwartenden Nachteilen und Nicht-Übereinstimmung mit unseren Werten ab. Ein Beispiel: Wir wünschen uns beruflichen Erfolg und Aufstieg. Demgegenüber steht das Bedürfnis nach einem sicheren, weniger risikoreichen Arbeitsplatz. Zwischen diesen beiden Zielen – und Werten – besteht ein Konfliktverhältnis, das auch als magisches Vieleck, in der Regel Drei- oder Viereck, bekannt ist. Ein typisches magisches Dreieck: Freiheit, Sicherheit und Hedonismus.

    Wertekonflikte im Krisenmanagement

    Das „Corona“-Krisenmanagement zeigt den Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit. Gleichzeitig manifestiert sich auf Partys das komplementäre Zusammenspiel von Freiheit und Hedonismus. Und: Der Freiheit sind Grenzen gesetzt, wo Rechte resp. die Unversehrtheit anderer tangiert werden.

    Entscheidungszwang – gibt es ein Gleichgewicht der Werte?

    Infolge der Konkurrenz der Werte müssen wir entscheiden, von welchen Werten wir uns leiten lassen und in welcher Gewichtung sie unser Handeln prägen. Der Antagonismus der Werte schafft ein instabiles Gleichgewicht: Angesichts der Dynamik des Umfelds muss diese Gewichtung immer wieder neu überprüft und angepasst werden (z.B. Nachvollzug des bei den Kunden erkannten Wertewandels zu Gunsten nachhaltiger Produktion).

    Wie geht die Zukunftsforschung mit dieser Herausforderung um?

    moderning identifiziert die Werte, welche die Beziehungen zwischen den Mandanten und ihren Kunden bestimmen. Bei der anschliessenden Entwicklung der Zukunftsbilder unterstützt uns das systemische Verständnis des Wertekosmos. Es berücksichtigt die wechselseitige Abhängigkeit und führt zu plausiblen Erwartungen in der Zukunft. Hierbei steht der Kristall für klare Strukturen und Transparenz.

  • Mit unseren Werten gegen das Chaos und den Schock

    Was bedeuten Werte in unserer Gesellschaft? Angesichts eines beispiellosen Schockereignisses sind Werte ein unentbehrlicher Kompass für die Zukunft. Für Unternehmen wird die Wertegemeinschaft nach innen und aussen gar zum kritischen Erfolgsfaktor. Die Zukunftsforschung hilft, nachhaltige und werte-konforme Erfolgspositionen aufzubauen.  

    Werte als Leitplanke unserer Zukunft

    Werte sind Grundsätze und Normen, mit deren Hilfe wir unser Leben einrichten. Sie bilden die Entscheidungsgrundlage und die Leitplanken für die Gestaltung unserer Zukunft: Wir erwarten, dass bestimmte Ereignisse entsprechend der gewählten Zukunft eintreten. Wir wissen, wie wir uns unter Bedingungen verhalten werden, die wir nicht beeinflussen können.

    … und dann kommt Corona

    Schockereignisse verändern unsere Werte. Eine neue Normalität entsteht. Pandemien werden durch Fortschritte in Medizin und Sozialverhalten beherrschbar, aber nicht beseitigt. Durch die erzwungene Isolation entsteht eine Werteverschiebung: Es entsteht eine neue Solidarität. Gesundheit und körperliche Fitness vermitteln neue Erfolgserlebnisse und Freude an Disziplin. Die Krise wird zur Chance. Sie löst innovative Impulse in der Gestaltung der Lebensräume, der sozioökonomischen Bedingungen und der individuellen Mobilität aus.

    Die Werte in der Unternehmenskultur

    Aktive Zukunftsgestaltung gelingt durch synergetisches Zusammenwirken, das Wir-Gefühl wird dank übereinstimmender Werte gestärkt und bündelt sich in einer gemeinsamen Vision und Mission.

    moderning versteht Wertegemeinschaft umfassend, denn nur so werden die Werte identitätsstiftend. Unternehmen, Geschäftspartner und Kunden fühlen sich mit dem Unternehmen nachhaltig verbunden. Die Wertegemeinschaft zwischen Führungsverantwortlichen und Mitarbeitenden bildet die Basis der Zielvereinbarungen. Die Mitarbeitenden sind Partner der Kunden und erkennen ihren Erfolgsbeitrag.

    Was kann die Zukunftsforschung beitragen?

    moderning vermittelt mit dem Entwurf zukünftiger Zustände Vorstellungen über die Interaktion von Unternehmen und ihrer Umwelt. Aus alternativen Szenarien wird die Planungsgrundlage ausgewählt, die die höchste Wertekonformität bei gegebener Eintretenswahrscheinlichkeit aufweist.