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Okt. 15 2020 Mit unseren Werten gegen das Chaos und den Schock
Was bedeuten Werte in unserer Gesellschaft? Angesichts eines beispiellosen Schockereignisses sind Werte ein unentbehrlicher Kompass für die Zukunft. Für Unternehmen wird die Wertegemeinschaft nach innen und aussen gar zum kritischen Erfolgsfaktor. Die Zukunftsforschung hilft, nachhaltige und werte-konforme Erfolgspositionen aufzubauen.
Werte als Leitplanke unserer Zukunft
Werte sind Grundsätze und Normen, mit deren Hilfe wir unser Leben einrichten. Sie bilden die Entscheidungsgrundlage und die Leitplanken für die Gestaltung unserer Zukunft: Wir erwarten, dass bestimmte Ereignisse entsprechend der gewählten Zukunft eintreten. Wir wissen, wie wir uns unter Bedingungen verhalten werden, die wir nicht beeinflussen können.
… und dann kommt Corona
Schockereignisse verändern unsere Werte. Eine neue Normalität entsteht. Pandemien werden durch Fortschritte in Medizin und Sozialverhalten beherrschbar, aber nicht beseitigt. Durch die erzwungene Isolation entsteht eine Werteverschiebung: Es entsteht eine neue Solidarität. Gesundheit und körperliche Fitness vermitteln neue Erfolgserlebnisse und Freude an Disziplin. Die Krise wird zur Chance. Sie löst innovative Impulse in der Gestaltung der Lebensräume, der sozioökonomischen Bedingungen und der individuellen Mobilität aus.
Die Werte in der Unternehmenskultur
Aktive Zukunftsgestaltung gelingt durch synergetisches Zusammenwirken, das Wir-Gefühl wird dank übereinstimmender Werte gestärkt und bündelt sich in einer gemeinsamen Vision und Mission.
moderning versteht Wertegemeinschaft umfassend, denn nur so werden die Werte identitätsstiftend. Unternehmen, Geschäftspartner und Kunden fühlen sich mit dem Unternehmen nachhaltig verbunden. Die Wertegemeinschaft zwischen Führungsverantwortlichen und Mitarbeitenden bildet die Basis der Zielvereinbarungen. Die Mitarbeitenden sind Partner der Kunden und erkennen ihren Erfolgsbeitrag.
Was kann die Zukunftsforschung beitragen?
moderning vermittelt mit dem Entwurf zukünftiger Zustände Vorstellungen über die Interaktion von Unternehmen und ihrer Umwelt. Aus alternativen Szenarien wird die Planungsgrundlage ausgewählt, die die höchste Wertekonformität bei gegebener Eintretenswahrscheinlichkeit aufweist.
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Okt. 01 2020 Zukunftsforscherin Monika Herrmann wieder am Start
Nach einem Sabbatical und einem Ausflug ins Angestelltenverhältnis ist Monika Herrmann mit Moderning zurück am Start. Die renommierte Zukunftsforscherin gründete ihr Unternehmen 2002. Während über zwölf Jahren war sie für verschiedene Schweizer Unternehmen im Bereich Zukunftsforschung tätig. Die Covid-19-Pandemie zeigt es einmal mehr: Unternehmen tun gut daran, künftig langfristig verschiedene Zukunfts-Szenarien aufzuzeichnen. Darauf ist Moderning spezialisiert und bietet massgeschneiderte und nachhaltige Lösungsansätze.
Zürich, Oktober 2020 – Die Corona-Pandemie gab nicht den Ausschlag, aber sie beschleunigte den Entscheid der erfahrenen Zukunftsforscherin Monika Herrmann, mit ihrem Unternehmen Moderning zurück ins Business einzusteigen. «Ich habe gespürt, dass es der richtige Moment für die Rückkehr an die Front ist», so die gelernte Marketingfachfrau. «Die Schweiz steht in dieser Krise nicht schlecht da, sie ist in vielerlei Hinsicht sehr innovativ.» Doch die Krise hat auch gezeigt, dass es für Unternehmen jeglicher Branchen und Wirtschaftssektoren wichtiger und nötiger denn je ist, weiter als bisher über den Tellerrand zu blicken und neue Szenarien aufzuzeichnen. «Corona ist ein gutes Beispiel für ein schockartiges Ereignis, das keine Rückkehr zur alten Normalität erlaubt», so Herrmann. «Als Zukunftsforscher betreiben wir interdisziplinäre Forschung unter Einbezug von Expertenwissen, empirischer Forschung und dem Know-how unserer Kunden. Wir entwickeln mithilfe von Kreativitätstechniken Bilder denkbarer Zukünfte und verbinden sie zu alternativen Szenarien.» Dabei ist es Monika Herrmann wichtig, auf Augenhöhe mit ihren Kunden zu kommunizieren. Die Stärken von Moderning liegen nicht nur in der Fachkompetenz und über dreissigjähriger Erfahrung. «Als Zukunftsforscherin renne ich keinen Trends hinterher, ich spüre sie auf. Ich sehe unsere Kunden als gleichwertige Partner, gemeinsam bilden wir Arbeitsgruppen, deren Ergebnisse zu einer gemeinsamen Lösung verarbeitet werden.» Die Leidenschaft der Wahlzürcherin mit Bündner Wurzeln ist das Fliegen. Sie ist dabei, das Flugbrevet zu erwerben und sieht sich selber als ideale Co-Pilotin – privat wie auch im Geschäftsleben. «Als externe Fachfrau begleite und motiviere ich meine Kunden auf dem Weg, Grenzen zu überschreiten und out-of-the-box zu denken.»
Nach Schaffenspause zurück
Die letzten zwei Jahre gönnte sich Monika Herrmann eine Auszeit, ging auf Reisen und war unter anderem für die Standortförderung des Kantons Zürich tätig. Im September 2020 bezog sie mit Moderning ihre neuen Büroräumlichkeiten im Zürcher Seefeld, wo sie seit vielen Jahren verankert ist und sich trotzdem ihren charmanten Bündnerdialekt bewahren konnte. Dort entwickelte sie gemeinsam mit der Digitalagentur GUYCOLLE GmbH ihren neuen Kommunikationsauftritt. «Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und bin froh, meinem Berater-Instinkt wieder folgen und mit Moderning neue Zukunftswelten kreieren zu dürfen.»